Ohne Vertrauen keine Veränderung 

«Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.»  

Dieser Management-Ansatz ist dir bestimmt auch schon begegnet. Wenn auch nicht zielführend, ist das sogenannte Micro-Management in vielen Unternehmen nach wie vor gelebte Praxis. Durch die extreme Kontrolle haben Führungskräfte nicht nur zu wenig Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben, Mitarbeitende werden dadurch auch demotiviert und unproduktiv. Statt Kontrolle sollte entsprechend Vertrauen gefördert werden. Vertrauen schafft die Grundlage für Offenheit, konstruktive Zusammenarbeit und die Bereitschaft, sich auf Veränderungen einzulassen. Um Wandel erfolgreich zu gestalten, ist Vertrauen auf verschiedenen Ebenen entscheidend. 

Individuelles Vertrauen – bezieht sich auf das Vertrauen, das eine Person in eine andere Person hat. Es basiert auf persönlichen Erfahrungen, Wahrnehmungen und Interaktionen. Individuelles Vertrauen entsteht, wenn eine Person glaubt, dass eine andere Person zuverlässig, ehrlich und kompetent ist. 

Vertrauen auf Teamebene – entsteht, wenn Teammitglieder glauben, dass ihre Kollegen zuverlässig, unterstützend und fähig sind. Dieses Vertrauen fördert die Zusammenarbeit, Kommunikation und den Zusammenhalt.  

Vertrauen auf Unternehmensebene – bezieht sich auf das Vertrauen, das die Mitarbeitenden in die Organisation als Ganzes haben. Es umfasst das Vertrauen in die Führung, die Unternehmensstrategie und die -kultur.